Steinbock in Kirgisien

 

 

Kirgisien: Die Republik Kirgisien befindet sich im Nordosten des ehemals sowjetischen Teils Mittelasiens auf einer Fläche von 200.000 km ², Einwohner 4.2 Mio. ( 52 % Kirgisen, 21 % Russen, 13 % Usbeken u.a. ). Kirgisien ist ein ausgesprochenes Gebirgsland. Drei Viertel seines Territoriums liegen höher als 1.500 m und ganze zwei Drittel über 3.000 m über dem Meeresspiegel. Zwei Gebirgssysteme beherrschen das Land: im Osten der Tienschan im Südwesten das Pamir - Alai - System." Mittelasiatischer Steinbock " ( Capra sibirica alaina ) Der Sibirische Steinbock ist typischer Bewohner der subalpinen Gebirgszone, die in Kirgisien ganze 60 % (etwa 1.000.000 km ²) aller Jagdrevierflächen ausmacht. In der Tat haben sich in diesem Gebirgsland große Steinbockrudel erhalten, die stellenweise bis hundert und mehr Stück zählen. Allein der Anblick eines solchen kopfstarken Rudels mitten in einer herrlichen Gebirgslandschaft erfüllt das Jägerherz mit Freude und lässt den Weidmann alle Strapazen einer langen Anreise und des beschwerlichen Aufstieges schnell vergessen. Der kirgisische Steinbock gehört zur Unterart " Mittelasiatischer Steinbock " ( auf Russisch - Sibirskij gornyj Kosjol ), die im Tienschan - und Pamir - Alai - Gebirgssystem verbreitet ist. Eine " normale " Steinbocktrophäe liegt hier zwischen 100 und 120 cm Hornlänge, es wurden aber in den letzten Jahren auch Steinböcke mit über 130 cm zur Strecke gebracht. Da sich Sibirische Steinböcke in der Regel in höheren Lagen (von 2.500 bis 3.500 m) aufhalten und nur während der Wintermonate in die Waldzone heruntersteigen, ist ihre Bejagung sehr anstrengend. Eine gute Kondition ist für den Jagderfolg genauso wichtig wie die Fähigkeit, einen sicheren Schuss auch auf größere Entfernungen (150 - 300 m) anzubringen. Gewünschte Waffen-Kaliber sind 6,5 - 8 mm. Um den beschwerlichen Aufstieg im Gelände zu erleichtern, werden spezielle Bergpferde zur Jagd eingesetzt. Da ein Steinbockcamp in Kirgisien gewöhnlich auf etwa 2.600 - 3.000 m Höhe liegt, ist keine Akklimatisation nötig. Die Unterkunft erfolgt in transportablen, beheizten Blockhäusern, Zelten oder Jurten. Beste Jagdzeit ist Oktober bis November, es kann aber - allerdings unter größerer Anstrengung, da sich die Steinböcke zu dieser Zeit sehr hoch aufhalten - auch im August und September erfolgreich gejagt werden.

 

Reiseablauf bei Steinbockjagd in Kirgisien

Zeitraum: Zwischen 15.08. und 30.03.

 

1.Tag: Flug ab BRD mit Turkish Airlines nach Bischkek.

2.Tag: Ankunft im Bischkek. Fahrt mit dem Auto zum Jagdcamp.

3. - 9.Tag: Jagd auf gewünschtes Wild.

10-11.Tag: Zurück nach Bischkek. Ausstellung der Exportpapiere. Rückflug nach Hause.

 

Jagdart: Pirsch, für die Jagd als Hilfsmittel werden spezielle Bergpferde eingesetzt.

Tourdauer: Zehn bis elf Reisetage / sieben Jagdtage.

Teilnehmer: Zwei bis vier Jäger.

Unterkunft: Blockhaus, Wohnwagen, Zeltcamp, Jurte.

 

Jagdkosten und Trophäe:3.600,- €, Begleitperson: 1.600,- €

 

Jagdkosten: Diese Leistungen werden vom Veranstalter geleistet: Waffeneinfuhr, Transfer ins Jagdgebiet, Unterbringung mit Vollpension, Jagdführung 1:1, Dolmetscher je Gruppe, Vorpräparation der Trophäe, inkl. eines Steinbockes egal welcher Stärke, Internationale Ausfuhrpapiere.

 

Zusätzliche Kosten: Flüge mit Turkish Airlines schon ab. 630,- €, Visa 80,- € = bei Flug- und Visa-Beschaffung, sind wir Ihnen gerne behilflich. Persönliche Ausgaben wie Übergepäck, alkoholische Getränke, Versicherungen, Trinkgelder, evtl. Hotelübernachtungen.

 

Angeschweißt und nicht gefunden: wird mit 800,- € verrechnet.

Rückzahlung: bei Nichterfolg - 1.200,- €

Zusätzliche Abschüsse: Sibirischer Steinbock - 1.600,- €